FluxDays 2021
Professionalisierung für die Digitale Grundbildung
Herausforderungen, Handlungsstrategien, Gelingensbedingungen
Freitag, 18.06.2021 und Samstag, 19.06.2021
Digitalisierung und Digitalität werden nicht zuletzt durch die Pandemie immer wichtigere Themen für die Grundschulbildung. Auf den FluxDays Grundschule 21 (Future Learning User Experience Days) werden in Workshops, Diskussionen und wissenschaftlichen Vorträgen Grundfragen, Erfahrungen und Gelingensbedingungen gesammelt und diskutiert. Mit dem Grundkonzept der FluxDays Forschung trifft Praxis steht dabei insbesondere die Verzahnung von wissenschafltichen Erkenntnissen mit Praxiserfahrungen und -umsetzungsmöglichkeiten im Fokus der Veranstaltung.
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Hauptvorträge

Prof. Dr. Birgit Eickelmann
Jetzt oder nie – digitaler Neustart für den Primarbereich
Für den Bildungsbereich hat die Zeit der Corona-Pandemie sowohl Stärken als auch Schwächen im schulischen Bildungsbereich deutlich gemacht. Aus dieser Situation heraus ergibt sich das einmalige Potenzial, neu über die zukünftige Gestaltung von Schule und schulischen Lehr- und Lernprozessen im Primarbereich gemeinsam nachzudenken. Genutzt werden kann die Beobachtung, dass die Stärke in der Pandemiezeit vor allem auf der Ebene des Engagements und der Kreativität der Lehrkräfte und der Schulen lag. Diese gilt es nun für einen digitalen Neustart im Primarbereich zu nutzen und gleichsam auf der Systemebene von Schule die Rahmenbedingungen für gelingende digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse zu schaffen. Der Vortrag ordnet vor dem Hintergrund von empirischen Studien die Situation im Primarbereich aus verschiedenen Perspektiven ein und verortet diese auch vor dem Hintergrund aktueller bildungspolitischer Entwicklungen.
Christian Neff
Digitale vs. allseitige Bildung
Schulen sind herausgefordert, Schülerinnen und Schülern auch in einer immer stärker digital durchdrungenen Welt zu ermöglichen, sich mündig in der Welt zu bewegen. Je einfacher digitale Medien in der Schule verfügbar sind, desto eher können sie nachhaltig im Unterricht verankert, in vielfältigen Unterrichtssituationen genutzt und somit der Umgang damit gelehrt und gelernt werden. An den Gemeindeschulen Arth-Goldau werden die Schülerinnen und Schüler ermuntert, auch ihre persönlichen Geräte in die Schule mitzubringen und sie für schulische Zwecke zu verwenden. Damit nutzt das Projekt „Brings mIT!“ auch die bereits verfügbaren Ressourcen, um die Kinder auf das Leben und Lernen in einer digitalisierten Welt vorzubereiten. Wie verträgt sich diese Entwicklung mit den Aspekten einer allseitigen Bildung?

Beitragsformate
Einzelbeiträge: Vortrag (20 Minuten) mit Diskussion (10 Minuten). Einzelbeiträge werden durch die Tagungsorganisation thematisch gruppiert.
Symposien: Mehrere aufeinander abgestimmte Beiträge, die die kohärente Darstellung und Diskussion eines Themas erlauben. Die Diskussion wird von der für das Symposium verantwortlichen Person oder einem Diskutanten eingeleitet (Dauer der Beiträge inklusive Diskussion 90 Minuten).
Posterpräsentationen: Beiträge aus Forschungsprojekten und Studien können in einer Kurzpräsentation und der visuellen Gestaltung eines Posters präsentiert werden. Es besteht die Möglichkeit einer anschließenden Diskussion. Die Poster (Format: A0, Hochformat) sind während des gesamten Tagungszeitraums für die Tagungsteilnehmenden zugänglich.
Workshops: Es bestehen keine Vorgaben für die methodische Gestaltung der Praxisworkshops. Diese sollen im Abstract beschrieben werden (90 Minuten).
Werkstätten/Non-perfect-data session: In einem Vortrag (20 Minuten) mit Diskussion (10 Minuten) können noch nicht abgeschlossene empirische Vorhaben oder praktische Erfahrungen zur Diskussion gestellt werden. Dieses Format richtet sich insbesondere an Nachwuchswissen-schaftlerinnen und Nachwuchswissen-schaftler. Anregungen für das weitere Vorgehen zu erhalten, steht dabei im Fokus.
In Kooperation mit:
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AG Medien und Digitalisierung der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts


