GI kritisiert reduzierten Bildungsbegriff der KMK: Informatik muss in Bildungsstrategie für die digitale Welt integriert werden
25.07.2016
Zentrum für Medienbildung
»Die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) hat ein Strategiedokument zur „Bildung in der digitalen Welt“ vorgelegt und Fachvertreterinnen und Fachvertretern zur Stellungnahme aufgefordert.
Das KMK-Papier greift nach Ansicht der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) zu kurz, da es eine digitale Welt zugrunde legt, die sich im Wesentlichen auf Geräte von Lernenden und darauf laufenden Anwendungen bezieht. Es folgert daraus im Hinblick auf Schule im Kern, dass digitale Medien verstärkt und verbindlich in alle Unterrichtsfächer zu integrieren seien, dass Schule bzgl. der Lehr-Lern-Prozesse, der Ausstattung und der Organisation die laufende digitale Transformation insgesamt widerspiegeln müsse und dass Lehrkräfte diesbezüglich in Aus-, Fort- und Weiterbildung entsprechend zu qualifizieren seien.« (Gesellschaft für Informatik)
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